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\section{Kalibrierung} % 2024-04-28 (15:05)
Vor der Auswertung werden die Brennpunkte der beiden Linsen aufeinander eingestellt, indem man
den Laser um \qty{90}{\degree} dreht, damit er direkt auf die Mitte der Streuung einfangenden
Linse leuchtet. Diese leichte Veränderung ermöglicht es, den Gitterhalter, der normalerweise
auf der Smartphone-Halterung angebracht ist, gegen ein weißes Blatt Papier zu tauschen, auf dem
sich dann die Fokussierung des Lasers in Form eines grünen Punktes ersichtlich macht. Hierbei
werden die Entfernungen zwischen den beiden Linsen und zwischen der letzten Linse und dem Gitter
so lange verändert, bis der Laserpunkt möglichst scharf zu sehen ist. Zum Eigenschutz, und
um den Laserpunkt, der sonst von dem Streulicht der Reflexion an dem Papier überdeckt wird,
sehen zu können, wird eine Laserschutzbrille getragen.

Nach Befestigung der Linsen- und des Smartphone-Halters durch die Schrauben in der Schiene,
wird der Laser wieder auf den rechtwinklig positionierten Sockel gesetzt.  Um nun den Laser
selbst auf die Probe zu fokussieren, wird dieser so weit nach vorne bewegt, bis in der Küvette
(gefüllt mit Wasser) ein klarer Strahl ersichtlich ist. Auch dies wird mit einer Schutzbrille
durchgeführt.

\section{Aufnahme}
Die wirkliche \emph{Aufnahme} des Spektral-Bildes soll an dieser Stelle durch
Wiederanbringung des Gitters an dem Smartphone-Halter und Einlage des Smartphones leicht
vonstattengehen.

Um die Aufnahmen zu machen wird die OpenCamera \cite{openCamera} Anwendung auf einem Samsung
A50 Smartphone genutzt. Sie wird durch F-Droid \cite{fDroid} installiert. Die Einstellungswerte
(ISO, Verschlusszeit, etc.) werden der Automatik überlassen, da keine nennenswerten
Unterschiede, durch Veränderung, ersichtlich sind.

\begin{figure}[h]
	\centering
	\includegraphics[width=0.9\linewidth]{figures/own/d.jpg}
	\caption{
		Aufnahme des Smartphones, nachdem alle Schritte der Kalibrierung vollzogen waren.
		Man beachte, dass das Gitter vor der Smartphone-Kameralinse eine Aufspaltung des
		Lichts verursachen sollte, diese Aufspaltung allerdings nur minimal in der Verdopplung der
		Linse erkennbar wird.
	}
	\label[Bild]{fig:AufgenommensBild}
\end{figure}
\begin{figure}[h]
	\centering
	\includegraphics[width=0.9\linewidth]{paper/input_cleaned.png}
	\caption{
		Aufnahme entnommen aus \cite{cellPhoneRamanSpec}. Man erkennt, im Gegensatz zu
		\vref{fig:AufgenommensBild}, dass hier eine Aufspaltung des Lichts stattfand.
	}
	\label[Bild]{fig:SpektrumAusDemPaper}
\end{figure}

\Vref{fig:AufgenommensBild} zeigt eine der Aufnahmen, die nach der Kalibrierung,
aufgenommen wurden.
\Vref{fig:SpektrumAusDemPaper} hingegen zeigt eine Aufnahme, welche aus
\cite{cellPhoneRamanSpec} entnommen wurde. Mögliche Gründe, woher diese Unterschiede in
den Aufnahmen kommen, werden in \vref{chap:BewertungDerErgebnisse} weiter erörtert.

Da die Auswertung abseits der initialen Bildaufnahme funktioniert, wird nachfolgend
\vref{fig:SpektrumAusDemPaper} exemplarisch ausgewertet.